Unter diesem Motto fand letzten Samstag unsere Markungsputzete statt.
Mit einer Rekordbeteiligung von 160 helfenden Händen, wurde bewiesen, dass das Thema Umwelt
bei unseren Kindern, Jugendlichen, aber auch bei uns Erwachsenen, immer wichtiger wird.
Dank der riesigen Beteiligung, wurden aus vier geplanten Fahrzeugen kurzerhand sechs,
mit durchschnittlich 12 Personen Besatzung.
Nach kurzer Tourenabsprache und sicherheitstechnischer Ausrüstung mit Warnwesten, begannen
die einzelnen Teams ihren zugewiesenen Bereich von Wolfschlugen gründlichst zu reinigen.
Es ist immer wieder erstaunlich was alles in der Natur zu finden ist. Von alltäglichen Dingen wie
Zigarettenpackungen, Tüten und Kartonagen, über Glasflaschen, Dosen mit und ohne Pfand.
Auch große Teile wie einen Schneebob, Plastikboxen und Kisten mussten entsorgt werden.
Leider wurde sogar Sondermüll, wie leere Batterien und Ölkanister, gefunden.
Sehr verwundert haben uns die Plastikbeutelchen, welche von manchen Hundebesitzer nicht
nur achtlos in den Wald geworfen werden, sondern auch zum Schmuck und Zierde an die
Büsche und Bäume geknotet werden.
Als Ergebnis der Markungsputzete mussten wir ca. zwanzig prall gefüllte Müllbeutel auf dem Bauhof,
welcher extra für uns geöffnet wurde, abgeben. Diverse Eimer mit Glasflaschen und Dosen wurden
dann im Nachgang noch den Glascontainern zugeführt.
Im Anschluss der Reinigungsarbeiten wurden wir von unserem dreiköpfigen Bewirtungsteam im
Albvereinsheim begrüßt. Dort wurde die durstige und hungrige Truppe mit Schniposa, in den
Ausführungen Vegetarisch, Pute und Schwein, ganz lecker bewirtet. Selbst als die Hungrigsten,
nach der harten Arbeit, noch einen Nachschlag vertragen konnten, wurden Spätzle mit Soße aus
dem Hut gezaubert.
Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung gab es neben dem guten Gewissen, etwas Gutes
gemacht zu haben, auch noch Eis und/oder Gummibärchen zum Nachtisch.
Wir sind gespannt und freuen uns auf das nächste Jahr, vielleicht können wir das ganze ja nochmals toppen.