Klötze stapeln, Wörter finden, Bilder merken, Vögel füttern sowie Hasen und Schnecken möglichst schnell ins Ziel bringen – das alles hat am Sonntag, 17. Februar 2019, auf dem Programm des Schwäbischen Albvereins in Wolfschlugen gestanden. „Spiel mit!“ lautete in und um das Vereinsheim das Motto des Nachmittags. Mehr als zwanzig Kinder und Erwachsene folgten diesem Aufruf.
Die Spieleexpertin Tanja Liebmann-Décombe und ihr Mann Christophe Décombe stellten eine breite Auswahl an Brett-, Karten- und Würfelspielen zur Verfügung und standen auch als Erklärer bereit. Gespielt wurden Neuheiten wie „Hakenschlagen“ (Gerhards Spiel und Design), „Junior Pharao“ (Ravensburger), „Schneck di wupp!“ (Haba) und „Just one“ (Repos Production/Asmodee). Doch auch etwas ältere Spiele wie „Stack-A-Biddi“ (Game Factory) und „Kleiner Vogel, großer Hunger“ (Haba) kamen sehr gut an. Da das Wetter schön sonnig war, konnte auch draußen gespielt werden, und die Familien erlebten sehr abwechslungsreiche, spannende und lustige Stunden.
Gelungen war, dass der Spielenachmittag durch ein Bastelangebot ergänzt wurde. Iris Fingerle hatte Wildkatzen-Masken zum selbst bemalen mitgebracht. Am Ende musst nur noch ein Gummiband angebracht werden – schon war der Gesichtsschmuck fertig.
Die Zeit bei Spiel und Spaß, Kaffee und Kuchen, Keksen und netten Gesprächen verging wie im Flug. Am Ende nahmen die Besucher nicht nur die tollen Masken, sondern auch jede Menge Anregungen für neue Spielideen mit nach Hause. (tan)
E-Mail-Kontakt zur Familiengruppe:
Bei dem Spiel „Just one“ gilt es, möglichst gute Hinweise zu geben – auf dass der Ratende das richtige Wort finden möge. Foto: Liebmann
„Schneck di-wupp!“ ist ein gelungenes Laufspiel mit Magneteffekt und kommt nicht nur optisch sehr gut an. Foto: Liebmann
Wer stapelt seine Klötze am schnellsten und schafft die meisten Punkte? Die Spieler hatten bei „Stack-A-Biddi“ einiges zu leisten. Foto: Liebmann
Bei strahlendem Sonnenscheint konnten die Kinder auf der Terrasse des Albvereinsheims in der Benzstraße ihre Wildkatzen-Masken bemalen. Foto: Liebmann