Hüttenwochenende im oberen Donautal vom 24.04.-26.04.09
Am letzten Aprilwochenende trafen sich 48 Teilnehmer der jungen Familie, um ein gemeinsames Hüttenwochenende in Irndorf, im oberen Donautal zu verbringen. Die Anreise erfolgte am Freitagmittag. Während die ersten Teilnehmer bereits die Sonne auf der Terrasse im Wanderheim Rauher Stein genossen, trudelten bis 18.00 Uhr alle Weiteren ein. Nach einem raschen Quartierbezug, machten die Jungen sich auf, den nahe liegenden Sportplatz in Beschlag zu nehmen. Auf das gemeinsame Abendessen folgte ein kleiner Spaziergang am Trauf entlang zum Eichfelsen. Die letzten Sonnenstrahlen verzauberten den Blick auf das Felsenpanorama zum Schloss Werenwag und zur Burg Wildenstein. Beim Einbrechen der Dämmerung ging es wieder an den Heimweg. Der Abend klang aus mit Spielen, Gesprächen und am offenen Feuer vor dem Haus. Am Samstagmorgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein zum Start unserer Tageswanderung. Vorbei am Rauhen Stein, zogen wir talwärts Richtung Kloster Beuron. Die Donau wurde über eine alte überdachte Holzbrücke überquert. Vor dem Kloster Beuron wurde eine kleine Rast eingelegt und der Blick nach oben auf die zurückgelegte Strecke gerichtet. Die Wallfahrtskirche konnte wegen eines Gottesdienstes leider nicht besichtigt werden. So machte man sich auf, entlang des Peters- und Paulsfelsen, auf die Burg Wildenstein aufzusteigen. Dort erwartete uns ein herrlicher Grill- und Rastplatz am Burggraben. Am Lagerfeuer wurde eine ausgiebige Mittagspause eingelegt. Während die Einen den Festungsbau besichtigten und sich bei kühlen Getränken erfrischten, tobten die Anderen auf dem nahe liegenden Spielplatz herum. Nach der Rast machte sich eine reduzierte Truppe zum Rückmarsch auf. Die bereits ermüdeten Teilnehmer wurden mit dem Begleitfahrzeug zurück gebracht. Der Abstieg verlief über schmale Pfade, an Aussichtspunkten vorbei, in das tief eingeschnittene Donautal. Nach einer kurzen Rast am Donauufer, machte man sich zügig an den Aufstieg zum Rauhen Stein. Die schnelleren Teilnehmer empfingen uns wieder auf der Sonnenterasse. Nach dem gemeinsamen Abendessen, ließ man den Tag ganz gemütlich ausklingen. Am folgenden Tag hieß es dann nach dem Frühstück wieder, Quartier räumen! Gemeinsam fuhren wir nach Immendingen, um dort zur Donauversickerung zu wandern. Leider führte die Donau so viel Wasser, dass die Versickerung nicht deutlich sichtbar war. Des Weiteren machte eine nichtmögliche Querung durch die Furt den Hinweg zum Rückweg. Der Abschluss erfolgte dann frohgelaunt beim gemeinsamen Grillen. Die Heimfahrt wurde am Nachmittag nach einem erlebnisreichen Wochenende angetreten. Der Dank für den harmonischen Verlauf geht an die Truppe in Wolfschlugen, sowie an die teilnehmenden Gäste aus Leonberg.
Uwe Hihn
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