In der Wittlinger Schlucht Guten Zuspruch fand eine Nachmittagswanderung auf die Uracher Alb am Sonntag, 14.06.09. 38 Teilnehmer nahmen den Parkplatz „Hohenwittlingen“ als Ausgangspunkt der Tour. Man wanderte zunächst in Richtung Wittlingen mit Blick auf das Dorf. Danach ging es abwärts in die Wittlinger Schlucht. Den meisten Teilnehmern war die tief eingeschnittene Schlucht völlig unbekannt. Am unteren Teil der Schlucht, dem sogenannten „Faitel“ (Talende der Schlucht) wanderte die Gruppe auf dem Rulamanweg. Infotafeln wurden mit dem Wissen des Jahres 2001 erstellt, deren Motto „Zurück zur Zukunft“ lautete. Mittlerweile war man an der B465 im Ermstal angelangt. Nun ging es wieder steil bergan zur Festung Hohenwittlingen. Die aus dem 11. Jahrhundert stammende Feste begann schon nach dem 30jährigen Krieg zu verfallen und wurde 1953 restauriert. Auf einer Tafel war zu lesen, dass die Burg früher Gefängnis für Wilderer und andere Bösewichte war. Der Blick ins Seeburger Tal begeisterte die Teilnehmer. Man verweilte dort einige Zeit, die beiden Wanderführerinnen verwöhnten ihre Anhänger mit selbstgebackenem. Der letzte Teil der Wanderung verlief im Wald, den ganzen Tag über hatte man strahlenden Sonnenschein, die Uracher Alb zeigte sich von ihrer besten Seite. Der gemütliche Abschluss war im Gasthaus Lamm in Hengen, wo man bestens bewirtete wurde. Ein herzliches Dankeschön an die beiden Giselas für die gute Vorbereitung der Tour. |