Zwischen Teck und Neuffen
Herrlich Land um Teck und Neuffen, Perle unserer Schwabenalb. Eigentlich hätte die Nachmittagswanderung am 10.02.08 eine Winterwanderung werden sollen, aber auf der Alb beim Parkplatz „Heidengraben“ war es zwar einen Kittel kälter, aber von Schnee war keine Spur. Strahlender Sonnenschein empfing die 33 Teilnehmer, auch einige Jugendliche und Kinder, das jüngste gerade mal ein paar Wochen alt. Eine ganze Reihe herrlicher Aussichtskanzeln bildeten die Höhepunkte dieser bequemen Traufwanderung rund um die Bassgeige. Und noch etwas, man wanderte auf uraltem Siedlungsgebiet, dem sogenannten Heidengraben, es handelt sich hier um Schutzwälle aus der Hallstattzeit.
Die dortige Anlage, die sich bis Grabenstetten erstreckt, gilt als die größte in Mitteleuropa und stammt aus dem ersten Jahrhundert vor Christi. Die Wanderung ging über freies Feld, dann waldeinwärts am Schlupffels vorbei zum Beurener Fels mit Prachtblick vom Hohenneuffen über das Neckartal zu den Fildern. Die Gruppe wanderte weiter am Trauf entlang zu den Aussichtskanten beim Bucker Fels. Die Aussicht ging hinab in tief eingeschnittene Lenninger Tal, hinauf zum Wanderheim Burg Teck, dem gelben Felsen, zum Sattelbogen und Ruine Reußenstein. Durch Buchenwälder kamen die Wanderer zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderführer Fam. Kemmner und Fam. Feldinger hatten für die Teilnehmer einen schönen Abschluss vorbereitet. Es gab ein wärmendes Getränk und Selbstgebackenes, das allen vortrefflich schmeckte.
Es gab ein Lob und ein Dankeschön für die Wanderführer von der Gruppe „Junge Familien“ für eine Wanderung, die keine Wünsche offen lies.(er)