Am Sonntag, den 13. Oktober 2013 trafen sich 19 Wanderer in den Vormittagsstunden an der Bushaltestelle kath. Kirche zu einer Halbtageswanderung.

Wir fuhren

mit dem Bus nach Bernhausen, mit der S-Bahn nach Stuttgart, dann mit der Stadtbahn weiter nach Remseck. Nach 1.5 Stunden Fahrt wurden wir dort von unserem Vereinsmitglied Ingmar freundlich empfangen.

Der Tourenstart begann am Hechtkopf, der Mündung der Rems, die nach 81 km Flusslänge dort in den Neckar mündet. Über filigrane Holzbrücken wurden Neckar und Rems überquert. An der Uferpromenade von Neckarrems, einem Teilort der 22.000 Einwohner zählenden großen Kreisstadt Remseck, wurde Mittagsrast gehalten. Bei strahlendem Sonnenschein wurde gevespert, die Flusslandschaft sowie der Ort betrachtet.

Anschließend begleitete unser Lokalmatador Ingmar uns die ersten Kilometer Wegesstrecke und zeigte uns versteckte Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Die Strecke verlief im unteren Remstal, der mäanderten Rems entlang, in das Naturschutzgebiet Remsschlinge. Dieses Landschafts- und Naturschutzgebiet wurde in die Liste der bedeutendsten Vogelschutzgebiete Europas aufgenommen. Steile Prallhänge und sanfte, flache Gleithänge bestimmen das Landschaftsbild. An den steilen Hängen, sogar in Nordlagen wurde bis 1904 Wein angebaut.

Die Hegnacher Remsmühle bildete den Wendepunkt unserer Tour. Durch die Ortschaft Hohenacker wurde der Anstieg auf die Hochfläche vorgenommen. Durch Sreuobstwiesen und landwirtschaftliche Nutzflächen ging der Weg zurück nach Neckarrems. Kurz vor der Ortschaft könnte man den Blick oberhalb des stillgelegten Steinbruchs der Firma Epple in das 80 m tiefe Remstal schweifen lassen.

In Neckarrems besuchten wir noch den landwirtschaftlichen Betrieb unseres Vereinsmitgliedes Ingmar. Dort erwartete uns Kaffee und leckerer Kuchen, sowie eine interessante Führung durch Betrieb und Hofladen. Die besondere Attraktion war ein Kuhkalb, welches das Licht der Welt am Sonntagvormittag erblickte. Ein herzliches Dankeschön an Conny und Ingmar, die uns vorzüglich bewirteten!

Nach der Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln entschlossen sich einige zur Einkehr in der „Sonne“ in Wolfschlugen. Einen schönen Tag ließen wir dort ausklingen.

Uwe und Margit Hihn

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